- Hochwertige Verarbeitung und Optik
- Einfache Bedienung
- Relativ günstiges WMF Produkt
WMF ist ein weltbekannter Hersteller und steht für deutsche Qualität.
Der WMF Smoothie Maker besticht durch Einfachheit, Eleganz und eine Top-Verarbeitung.
Damit wurde er zu einem absoluten Bestseller im Bereich der Smoothie Mixer.
Aber wie schlägt er sich im Praxis-Test?
Wir haben den WMF Smoothie Maker genauer untersucht und sind sowohl positiv als auch negativ überrascht worden. 😱
Los geht’s!
Der WMF Smoothie Maker funktioniert nach dem “Mix & Go Prinzip”:
Erst mixen, dann mitnehmen.
Dabei bereitest Du Deinen Smoothie direkt in der Trinkflasche vor.
Das spart nicht nur etwas Zeit sondern vor allem Abwasch - perfekt für stressige Tage!
Eine Beobachtung, die wir bei unserem Test machen konnten, ist dass der Kult X Mix & Go sehr schnell mixt. 🏃♀️
Eigentlich alle Drinks sind nach 20-30 Sekunden zubereiten.
Zum Vergleich: der Russell Hobbs Smoothie Maker braucht mit 40 Sekunden fast doppelt so lange.
Bei unserem Smoothie Test wurden wir von dem WMF Smoothie Maker leider enttäuscht!
Verschiedenste harte Zutaten werden einfach nicht richtig klein.
In unserem Fall hatte der WMF Mixer vor allem mit den Möhren und den Äpfel zu kämpfen.
Von beiden blieben Stücke übrig.
Das Gleiche gilt übrigens auch für grüne Smoothies:
Schwierig zu mixende Blätter von Grünkohl oder auch Leinsamen etc. werden nicht komplett klein.
Für Liebhaber von grünen Smoothies würden wir deshalb zum Nutribullet raten.
Für dessen 600 Watt ist das Grünzeug überhaupt kein Problem.
Sehr überraschend war hingegen das Ergebnis bei der Smoothie Bowl:
Da hat der WMF Smoothie Mixer to go das beste Ergebnis von allen Geräten erzielt! ⭐️
Zwar hatte auch er mit den Beeren zu kämpfen und musste zwischendurch einmal umgerührt worden, wir mussten aber keine Flüssigkeit nachgießen. 😎
Dadurch wurde die Smoothie Bowl schön cremig und nicht so flüssig.
Leider waren auch hier wieder kleine Stücke von den Blaubeeren übrig - das Ergebnis war also nicht 100% perfekt.
Dennoch: es war die beste Smoothie Bowl in unserem Test!
Beim Hummus waren die Ergebnisse des WMF Smoothie Makers gemischt.
Einerseits wurde der Hummus von der Konsistenz sehr cremig und lecker.
Andererseits wurden einige Kichererbsen nicht gegriffen und waren somit noch ganz.
Die Mayonnaise war leider ein ziemlicher Reinfall!
Ähnlich wie beim Russell Hobbs wurde sie viel zu flüssig. 😟
Das ist allerdings kein zwingendes Ausschlusskriterium - keiner der von uns getesteten Smoothie Maker hat bei der Mayo besonders gut abgeschnitten.
Der WMF Smoothie Maker wirbt schon direkt auf der Box mit der “Ice Crush” Funktion.
Was ist das?
Eigentlich bedeutet die Ice Crush Funktion nur, dass Du auch Eiswürfel in die Smoothies hineingeben kannst.
Das ist sehr praktisch, wenn Du ansonsten nur frisches Obst verwendest, um den Drink herunterzukühlen.
Trotzdem haben wir den WMF Smoothie Maker dem ultimativen Test unterzogen:
Echtes Crushed Ice! 🥶
Auch dabei hat sich der WMF Kult X ziemlich gut geschlagen!
Fast alle Eiswürfel wurden gleichmäßig klein - nur in der Mitte blieben noch ein paar größere Stücke übrig.
Besonders im Sommer kann man mit dem Crushed Ice ganz einfach leckere Drinks zubereiten:
Da werden dann z.B. Wassermelone und Crushed Ice zum erfrischenden und gesunden “Slushie”. 🍉
Der WMF Smoothie-Maker hat nur eine Geschwindigkeitsstufe.
Diese startet, sobald die Flasche eingerastet ist und Du den Knopf drückst.
Die Ice Crush Funktion ist leider kein eigenes Programm!
Im Lieferumfang ist beim WMF Smoothie Maker nur eine Flasche enthalten.
Die Flasche hat ein Füllvermögen von 600 ml.
Das ist ein gute Portion für zwei kleine Gläser Smoothie für zwei Personen.
Am Rand der Flasche findest Du außerdem eine Messskala.
Der Durchmesser der Öffnung ist 6 cm breit.
Größere Früchte musst Du also klein schneiden, um sie in den Mixbecher zu legen.
Der Smoothie Maker von WMF ist mit 300 Watt bei 23.000 Umdrehungen pro Minute ausgestattet.
Das ist eine ganz schön große Diskrepanz und kann den Motor auf Dauer belasten!
Möchtest Du also wirklich oft eine Smoothie machen oder harte Zutaten wie z.B. Nüsse mixen, solltest Du ein Modell mit mehr Power, wie den Nutribullet, kaufen.
Der WMF Smoothie Maker eignet sich perfekt für gelegentliches Mixen von überwiegend weichen Zutaten.
Der WMF Smoothie Maker hat 4 Klingen! 🔪
Das ist toll, viele Smoothie Maker in seiner Preisklasse haben nur zwei Klingen.
Und grundsätzlich gilt: je mehr Klingen, desto eher kommt der Smoothie Maker auch mit harten oder größeren Zutaten klar.
Allerdings fangen sich dadurch, dass die Klingen einen relativ großen Abstand zum Boden haben, auch mal größere Stücke darunter.
Diese werden dann nicht gemixt und blockieren den Mixvorgang in der Flasche.
Gerade bei gefrorenen Zutaten sind wir öfter auf dieses Problem gestoßen.
Da hilft dann nur einmal Durchschütteln und weitermixen!
Das Preis-Leistungs-Verhältnis beim WMF Smoothie Maker lässt sich sehen!
Für ca. 30 € erhältst Du ein Marken-Produkt, das auch noch flexibel einsetzen lässt.
Die besten Smoothies macht er zwar nicht, dafür hat er gegenüber dem Russell Hobbs Smoothie Maker bei der Optik die Nase vorne.
Die Bedienoberfläche des WMF Smoothie Makers ist sehr übersichtlich:
Er hat nur einen Knopf!
Wenn Du diesen drückst, fängt der Mixer an zu mixen und sobald Du ihn loslässt, stoppt er.
Leider heißt das auch, dass Du den Knopf gedrückt halten musst, um Deinen Smoothie zu Mixen.
Frei-Hand-Mixen ist nicht möglich! 😕
Besonders gut gefällt uns zudem, dass das Gerät nur startet, wenn die Flasche eingesetzt ist.
Du brauchst also auch mit kleinen Kindern keine Angst haben, es ist nicht möglich, in die rotierenden Messer zu fassen.
Der kleine weiße Pfeil auf Messeraufsatz und Gerät zeigt genau an, an welcher Stelle Du die Flasche reinschrauben musst.
Gerade für diejenigen, die den Mixer für Smoothie to go verwenden wollen, ist die Trinkflasche essentiell.
Schließlich ist nichts ekliger, als ein ausgelaufener Protein-Shake oder Smoothie in der Tasche!
Verschließt der Deckel gut?
Der Deckel hält und nichts läuft aus! 👏
Wir verwenden die Flasche sogar oft, um einfach nur Wasser mitzunehmen und es ist trotz vieler langer Tage noch nie etwas passiert.
Willst Du vor allem auch im Sommer kühle Drinks genießen, gibt es noch ein passendes Extra-Teil:
Die Keep Cool Flasche ist aus Cromargan und hält die Getränke bis zu 10 mal länger kalt als die normale Plastikflasche.
Allerdings ist sie mit einem stolzen Preis von 24,99 € ganz schön teuer!
Der WMF Smoothie-Maker ist ziemlich laut.
Zwar mixt Du immer nur für eine kurze Zeit, bei gefrorenen Zutaten erreicht der WMF Smoothie Maker aber eine Lautstärke von bis zu 95 dB!
Der Lieferumfang ist beim WMF Mix & Go sehr übersichtlich:
Du erhältst nur Mixfuß, Messer und eine einzige Trinkflasche mit einem Deckel.
Wir persönlich hätte uns noch eine weitere Trinkflasche gewünscht.
Denn so kann immer nur eine Person einen Smoothie mitnehmen.
Beim Russell Hobbs Smoothie Maker, der zum gleichen Preis angeboten wird, sind z.B. direkt zwei Flaschen im Lieferumfang enthalten.
Aber auch bei WMF kannst Du für 9,99 € eine Ersatzflasche mit 300 ml oder 600 ml Füllvermögen kaufen.
Der große Vorteil eines Smoothie Makers ist, wie kompakt er ist.
Mit aufgesetzter Trinkflasche ist der WMF Mixer nur 37 cm hoch und passt damit auch unter tiefhängende Küchenschränke.
Der Durchmesser des Mixbechers ist 6 cm - Standard bei Smoothie Makern.
Besonders gut gefällt uns auch die große Trinköffnung.
So hat man keine Probleme, auch dickflüssige Smoothies oder Shakes zu trinken.
Am Anfang riecht der WMF Smoothie Maker ein wenig nach Plastik.
Deshalb solltet ihr ihn vor der ersten Benutzung er einmal gründlich reinigen.
Das ist bei Flasche und Deckel sogar unproblematisch in der Spülmaschine möglich!
Nur das Messer solltest Du von Hand abwaschen.
Das geht aber auch sehr schnell.
Ein einfaches Abspülen mit Wasser genügt meistens.
Dieses solltest Du am besten auch sofort machen, bevor die Smoothie Reste antrocknen.
Einzig bei klebrigen Zutaten wie Erdnussbutter gestaltet sich die Reinigung etwas schwerer.
Da Du bei der nur 6 cm großen Öffnung nicht mit der Hand reinkommst, solltest Du Dir eine Flaschenbürste besorgen.
Denn dort reicht das Abspülen mit Wasser leider nicht aus.
Wenn möglich, empfehlen wir Dir aber, auch die Flasche so oft wie es geht von Hand zu waschen.
Ansonsten entstehen in der Spülmaschine, wie Du auf dem Bild siehst, kleine Kratzer im Plastik.
Diese stören zwar die Benutzung nicht, aber die Optik! 😉
Der Mixfuß besteht aus dem von WMF viel verwendeten “Cromargan”.
Das ist eine Legierung aus Edelstahl die sehr chic aussieht und kratzresistent ist.
Fingerabdrücke sieht man allerdings ziemlich schnell…
Die Trinkflasche ist aus Tritan, einem BPA-freien und stabilem Kunststoff.
Sie wirkt sehr stabil.
Viele Kunden auf Amazon beschweren sich darüber, dass der Dichtungsring im Deckel nach wenigen Malen Benutzen kaputt gegangen sind.
Das ist in unserem WMF Smoothie Maker Test nicht passiert.
Wenn Du aber extra vorsichtig sein willst, würden wir Dir empfehlen, nicht nur das Messer, sondern auch den Deckel von Hand abzuwaschen.
Im Smoothie Maker Test der Stiftung Warentest ist der WMF Smoothie Maker einer der drei Testsieger.
Mit einer Endnote von 1,9 überzeugt der Mixer im Test. 🎉
Besonders gut schneidet das WMF Modell dabei bei der Handhabung, Sicherheit und Haltbarkeit ab.
Gerade diese drei Punkte zeugen von der Qualität, die die WMF Küchengeräte weltberühmt macht.
Seit einiger Zeit gewinnen Multifunktionsmixer immer mehr an Bedeutung.
Bei diesem WMF Mixer hast Du die Möglichkeit verschiedene Arten an Mixgefäßen zu verwenden:
Eine Flasche für Smoothies, einen Topf für Saucen, eine kleines Gefäß für Dips etc.
Ein solches Gerät eignet sich vor allem, wenn Du viele verschiedene Gerichte zubereiten willst.
Der große Nachteil ist jedoch die Größe: der Mix-Fuß nimmt deutlich mehr Raum ein.
Gerade für kleine Küchen würden wir deshalb dann doch den Mix & Go empfehlen.
Das Gegenteil vom Multifunktionsmixer ist der WMF KÜCHENmini Smoothie-to-go Mixer.
Dieser ist besonders klein.
Leider fehlt ihm dadurch auch die notwendige Stabilität.
Auf der Seite von WMF finden sich auch noch andere schlechte Bewertungen bezüglich der Qualität.
Und laut ist er auch noch...
Greif also besser zum bewährten Kult X Mix & Go!
Der WMF Smoothie Maker ist ein auf die wesentlichen Funktionen reduzierter Smoothie Mixer, der ziemlich flexibel einsetzbar ist.
Wir würden ihn deshalb allen empfehlen, die verschiedene Gerichte ausprobieren und wenig Geld ausgeben möchten.
Auch Protein-Shakes gelingen super!
Der WMF Smoothie Maker könnte also auch eine günstige Wahl für Fitness-Begeisterte sein.
Sobald aber Obst oder Gemüse zerhackt werden muss, sind die Ergebnisse nicht mehr so top.
Wenn Du also wirklich oft Smoothies trinken möchtest, investiere lieber in einen Nutribullet.
Auf der Website von WMF findest Du ein Kontaktformular.
Leider mussten wir einige Tage auf eine Antwort warten.
Es gibt aber auch eine Telefonnummer, die Mo-Fr von 08 - 18.00 Uhr und Sa von 10 - 16.00 Uhr erreichbar ist.
Im Stiftung Warentest Küchenmaschinen Test (12/21) überzeugte die WMF Profi Plus Küchenmaschine:
Mit einer Testnote GUT (2,5) belegte sie den dritten Platz.
Ein guter Smoothie Maker muss vor allem eins können: gute Smoothies!
Deshalb ist der Nutribullet unser Testsieger. Er püriert einfach am allerbesten.
Weitere Faktoren sind jedoch auch die einfache Reinigung und das beiliegende Zubehör.
Gerade, wenn Du den Mixer nicht alleine nutzt, solltest Du darauf achten, dass es zwei Trinkflaschen gibt.
Um eine Überhitzung des Motors zu verhindern, solltest Du Deinen Smoothie Maker nicht länger als 60 Sekunden am Stück laufen lassen.
Ist dennoch nicht alles püriert, mach eine kurze Pause und mix danach weiter.
So verhinderst Du auch, dass sich dein Smoothie erwärmt.
Ja, allerdings ist die Lieferung bei beiden erst ab 59 € versandkostenfrei.
Es kommen also noch einmal 4,99 € Liefergebühren hinzu, solltest Du den Mixer bestellen.
Das ist schon die Hälfte für eine extra Trinkflasche!
Bei Amazon ist die Lieferung hingegen (selbst ohne Amazon Prime) gratis.
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